Die Stadtviertel Shinmachi und Furumachi liegen zwischen dem Bahnhof und der Burg Kumamoto. Als Fürst Kato Kiyomasa die Burg bauen ließ, entstanden die Stadtviertel um die Burg herum und erzählen noch heute von alten Zeiten.
Durch den Bereich Shinmachi führt der Hauptzugang zur Burg. Auf den Burggelände gelegen, ist er von 5 Toren umgeben. Die Straßenblöcke wurden in Form langer Rechtecke angelegt. Hier befanden sich die Residenzen der obersten Vasallen des Fürsten neben Wohnhäusern der einfachen Bürger – eine Kombination, die sonst in Japan selten anzutreffen ist.
Das Stadtviertel Furumachi ist rasterförmig angelegt, um im Fall einer Feuersbrunst den Schaden zu begrenzen und in Kriegszeiten als militärischer Stützpunkt zu fungieren. Im Stadtviertel gilt das Prinzip „ein Tempel pro Straßenblock“. Großhändler, denen Anlandeplätze am Ufer des Flusses Tsuboikawa gehörten, hatten hier ihre Geschäfte und der Handel blühte.
In den beiden Stadtvierteln Shinmachi und Furumachi wird auch heute noch handwerkliche und kulinarische Tradition gepflegt, die einstmals die Burg von Kumamoto zum Blühen brachte.
Besonders beliebt in Shinmachi und Furumachi sind Cafés und Restaurants, die machiya genannte traditionelle Ladenhäuse nutzen. Hier können die Gäste Kaffee und Speisen in nostalgischer Umgebung genießen.
Nutzen Sie die Dienste einheimischer Fremdenführer, genießen Sie die lokalen Speisen, nehmen Sie an Workshops zu traditionellem Handwerk teil und erleben Sie die interessanten Seiten von Shinmachi und Furumachi.